Im Fernsehen, in Zeitungen und im Internet findest Du seit dem Sommer 2012 viel zum Thema Beschneidung bei Jungen. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik und Recht streiten darüber, inwieweit die rituelle Beschneidung von Jungen das Wohl des Kindes beeinträchtigt.
Du kannst hier verschiedene Aspekte des Themas Beschneidung von Jungen in einem Lernpfad kennenlernen
Die Themen des Lernpfades im Überblick:
Du kannst hier im eigenen Tempo online selbstständig arbeiten. Dauer dieser Lerneinheit: etwa 2 - 3 Stunden, wenn Du alle Texte liest und einige Aufgaben bearbeitest, die Dich besonders interessieren.
Die Deckhaut des Penis besteht aus zwei Schichten: den inneren und den äußeren Vorhautblättern. Normalerweise endet das innere Vorhautblatt unterhalb der Eichel. Das Äußere ist der Teil, der sie bedeckt und über sie hinaussteht
In medizinischer Fachsprache wird die Penisvorhaut „Präputium“ und die Eichel „Glans“ genannt. Auf der Unterseite der Eichel ist die Verbindungsstelle der Vorhaut mit dem Körper die muskuläre, bandartige Verbindung, die Vorhautbändchen oder Frenulum genannt wird.
Die Vorhaut des Babys und des Kleinkindes zeichnet sich durch drei Dinge aus:
Diese drei Aspekte der Babyvorhaut sind alle vollkommen normal. Im Laufe der Kindheit und Jugendzeit finden zwei sehr langsame Vorgänge auf natürliche Weise und ganz von selbst statt: Die Ablösung der inneren Vorhaut von der Eichel und die allmähliche Ausweitung der Vorhautöffnung (Vorhautspitze).
Wann dieser Ablösungsprozess beginnt und wie lange er dauert, ehe sich die Vorhaut vollständig von der Eichel gelöst hat, ist individuell sehr verschieden. Oft beginnt die Ablösung der Vorhaut von der Eichel um das 3.- 4. Lebensjahr herum. Dann kann im Rahmen der Körperpflege während des Duschens/ Badens die Vorhaut vorsichtig - soweit dies ohne Schmerzen und ohne jegliche Krafteinwirkung möglich ist - zurückgezogen werden. Die Eichel und die Innenseite der Vorhaut können mit seifenfreiem Wasser abgespült werden, bevor die Vorhaut anschließend wieder nach vorne über die Eichel geschoben wird.
Unter der Beschneidung (Zirkumzision) eines Jungen oder Mannes versteht man einen operativen Eingriff, bei dem die Vorhaut oder ein Teil der Vorhaut des männlichen Gliedes mit einer Schere oder einem Skalpell weggeschnitten wird. Die Beschneidung ist ein chirurgischer Eingriff, der wie andere mit möglichen Komplikationen und nachteiligen Auswirkungen einhergeht und deshalb die gebotenen gesetzlichen und medizinrechtlichen Vorgaben erfüllen muss.
Je nach Operationsverfahren geschieht die Beschneidung der Vorhaut ganz (Zirkumzision) oder teilweise (Inzision). Wenn sowohl innere als auch äußere Vorhaut soweit entfernt werden, dass die Eichel immer, auch im nicht erigierten Zustand, frei liegt und nur noch ein Rest von ca. 10 mm innerer Vorhaut verbleibt, spricht man von einer radikalen Beschneidung. Die verschiedenen Beschneidungs-Stile (high/low, loose/tight) richten sich nach der Platzierung der Beschneidungsnarbe und bedeuten also "Naht mehr auf dem Schaft / an der Eichel" bzw. "wenig / viel weggeschnitten". Die Eichel liegt nach der Zirkumzision ganz oder teilweise frei. Die Wunde wird vernäht und die Blutungen werden gestillt.
Die aus medizinischen Gründen notwendige Beschneidung von Jungen wird meistens innerhalb von 15 Minuten ambulant und unter Vollnarkose oder örtlicher Betäubung vorgenommen. Die Abheilungszeit nach der Operation beträgt ungefähr 2 Wochen.
Etwa ein bis fünf Prozent der männlichen Kinder haben eine behandlungsbedürftige Vorhautverengung (Phimose), weil bei ihnen die Verengung Probleme beim Wasserlassen und Entzündungen im Vorhautbereich verursacht. Eine Phimose kann durch eine Beschneidung behandelt werden, wenn sie medizinisch durch einen Arzt begründet ist. Wenn medizinische Gründe für eine Beschneidung sprechen, fällt die notwendige Operation in das Leistungsspektrum der gesetzlichen Krankenversicherung und wird von ihr bezahlt. Die Fachärzte wie Urologen und Kinderchirurgen führen eine Beschneidung gemäß der Vorgabe ihres Berufsverbandes normalerweise erst ab dem 4. Lebensjahr durch, es sei denn, die Kinder haben gesundheitliche Probleme.
Die Beschneidung von Jungen und Männern wird in Europa, Südamerika und in nicht-muslimischen Teilen Afrikas und Asiens selten ausgeführt. In den USA ist die Beschneidung aus hygienischen Gründen im frühen Alter noch weit verbreitet. Die Rate der Neugeborenenbeschneidungen ist allerdings rückläufig.
Etwa jeder dritte männliche Mensch weltweit ist beschnitten, die Mehrheit davon ist muslimisch. Die Beschneidung bei Jungen geschieht nicht nur aus religiösen oder kulturellen Gründen, sondern auch aus hygienischen.
Argumente Pro
Unter Beschneidungsbefürwortern wird die Meinung vertreten, dass die Beschneidung die Genitalhygiene verbessern kann und aus hygienischen Gründen sinnvoll ist.
Argumente Kontra
Paradox: die USA haben heute nicht nur einen der höchsten Anteile beschnittener Männer, sondern auch eine der höchsten Raten an Geschlechtskrankheiten in der westlichen Welt.
Im Judentum, im Islam und in vielen anderen Kulturen der Welt wird bei Jungen die Vorhaut aus religiösen und traditionellen Gründen entfernt. In vielen Kulturen und Ländern ist die Beschneidung des Jungen oder des Mannes fester Bestandteil des Lebens.
Bei der Beschneidung sind religiöse und kulturelle Gründe nicht immer voneinander zu trennen. Zu einer Religion gehören Gesetze, Regeln, Geschichten und Riten, und nicht jeder Ritus muss einen allgemein erklärlichen „Sinn“ ergeben.
Es gibt drei Glaubensgemeinschaften, die auf den Stammvater Abraham zurückgehen: Christentum, Islam, Judentum. Muslime und Juden praktizieren die Beschneidung bei Jungen aus religiösen Gründen. Von Anfang an standen sich Judentum und Islam nahe, da sie ähnliche Vorstellungen von Glauben und Religion haben. Auch die Riten ähneln sich: Beschneidung, tägliche Gebete, Reinheitsregeln beim Essen. Beide Religionen empfinden sich als von Gott auserwählte Glaubensgemeinschaften und müssen sehr detaillierte Regeln befolgen, um ihrem Gott zu gefallen.
Für Muslime und Muslima ist die Beschneidung von Jungen ein Zeichen der Zugehörigkeit zur Religionsgemeinschaft und ein wichtiges gesellschaftliches Ereignis. Beschneidungen werden direkt nach der Geburt bis ins Jugendalter hinein vorgenommen (meist zwischen dem dritten und neunten Lebensjahr). Häufig ist der Eingriff Teil eines Initiationsrituals (von der Kindheit zum Verantwortungsbereich des Erwachsenen).
Der Eintritt in den Islam wird nicht durch die Beschneidung, sondern durch das aufrichtige Aussprechen des Glaubensbekenntnisses, der Schahada, vor zwei Zeugen vollzogen. Die Beschneidung als solche hat keinen religiösen Gehalt, vielmehr führt sie eine Tradition unter islamischen Vorzeichen fort, die auch in vorislamischer Zeit bereits bekannt war.
Der Brauch wird in der islamischen Überlieferung, aber nicht explizit im Koran erwähnt. Im Koran findet sich keine Erwähnung einer Beschneidung. Angeblich jedoch kam der Prophet Mohammed ohne Vorhaut auf die Welt, und so schreibt die Sunna - die Überlieferung der Worte und Taten Mohammeds - die Beschneidung vor.
Türkei: weil Sunna auf Türkisch "Sünnet" heißt, ist dies in der Türkei bis heute das Wort für Beschneidung. Der Fachmann mit medizinischer Ausbildung für Beschneidung heißt "Sünnetci". In der Türkei gibt es eine besondere Veranstaltung: "Sünnet Dügünü", das Beschneidungsfest, das manchmal so aufwändig wie eine Hochzeit gefeiert wird. Daher organisieren Eltern zuweilen gemeinsame Beschneidungsfeiern für mehrere Jungen. Für viele türkische Jungen ist dies ein großer Tag, an dem sie wie kleine Prinzen gekleidet und durch Süßigkeiten und Geschenke über den erlittenen Schmerz hinweggetröstet werden.
Für Juden und Jüdinnen gilt die Beschneidung ("Brit Mila") als eines der wichtigsten Gebote und Symbol für den Bund Gottes mit den Menschen. Sie wird traditionell - mit einem Tropfen süßen Weins als Betäubung - am achten Tag nach der Geburt von einem Fachmann für rituelle Beschneidung, dem Mohel, durchgeführt und mit einem großen Fest begangen. Der abrahamitische Bund zwischen dem acht Tage alten Säugling und Gott durch den Akt der Beschneidung ist ein konstitutiver Bestandteil der Religion, der für die allermeisten Rabbiner somit nicht verhandelbar ist. Die Praktik geht auf das 1. Buch Mose, Kapitel 17 [12] im Alten Testament zurück, wo die Beschneidung als sichtbares Zeichen der Zugehörigkeit zum jüdischen Volk eingeführt wird.
Für Christen und Christinnen herrscht ein anderes Verständnis der Beschneidung. Die Beschneidung im christlichen Sinne ist eine geistliche, indem man sozusagen seine Gedanken und sein Handeln nach Jesus Christus richtet, nach dem Evangelium. Die fleischliche Beschneidung im Verständnis des Judentum und Islam ist keine Pflicht der Christen, jedoch auch nicht verboten. Im Christentum wurde das Ritual der Beschneidung der männlichen Neugeborenen, das zugleich ein Ritual des Namens bzw. seiner Zuerteilung darstellt, weitgehend durch das der Taufe abgelöst.
Bei allen Religionen ist klar, dass das Recht auf Religionsfreiheit auch das Recht der Eltern auf religiöse Erziehung ihrer Kinder beinhaltet.
Wenn es vor Gerichten überhaupt einmal um Beschneidungen ging, dann um Kostenerstattung, Schadenersatz oder medizinisch unkorrekte Eingriffe.
Das Urteil des Kölner Landgerichts, das im Juni 2012 bekannt wurde, bewertet die Beschneidung minderjähriger Jungen aus nichtmedizinischen Gründen als strafbare Körperverletzung und hat damit eine große Debatte ausgelöst. Nach dem Urteil kann kein Arzt/keine Ärztin mehr Beschneidungen ohne medizinische Notwendigkeit vornehmen. Sich an ärztliche Standesregeln gebunden zu fühlen heißt, körperliche Eingriffe nur vorzunehmen, um Schaden zu vermeiden und Schmerzen zu lindern. Zwar ist die Frage noch nicht abschließend entschieden, die Rechtssicherheit für sie hat sich aber durch das Urteil zunächst verbessert.
Es geht in dem Urteil nicht darum, die männliche Beschneidung zu verbieten; es geht darum, die Beschneidung von Kindern ohne medizinische Notwendigkeit zu verbieten.
Das Urteil richtet sich also nicht gegen die Religionsausübung als solche, auch nicht gegen die Beschneidung an sich, sondern hält lediglich das medizinisch nicht notwendige Abschneiden eines gesunden Körperteils bei einem nicht einwilligungsfähigen Kind für unverhältnismäßig. Im Urteil heißt es, dass ein Junge sich mit Erreichen der erforderlichen Einsichtsfähigkeit selbst für oder gegen die religiös motivierte, medizinisch nicht indizierte Amputation seiner Vorhaut entscheiden könne. Zwar wird die Religionsausübung eingeschränkt, dies geschieht aber, um einem höherrangigen Recht Geltung zu verschaffen, nämlich dem Recht des Kindes auf körperliche Unversehrtheit.
Es gibt hier einen Konflikt von Rechten: die Religionsfreiheit und das Erziehungsrecht der Eltern werden nicht nur nach Ansicht des Gerichts durch das Recht des Kindes auf körperliche Unversehrtheit begrenzt. Die Frage ist für Kritiker der nicht medizinisch indizierten Beschneidung letztlich auch, welche Grenzen dem elterlichen Erziehungsrecht gezogen sind. Darauf gibt das Gesetz ihrer Ansicht nach eine Antwort: Entscheidendes Kriterium ist das Kindeswohl.
Dies Urteil hat eine wichtige Grundsatzdiskussion angestoßen und wird seitdem kontrovers diskutiert ! Es geht um das Recht auf körperliche Unversehrtheit des Kindes einerseits und Religionsfreiheit der Eltern und damit verbunden das Recht der Eltern, bestimmen zu können.
Im Herbst 2012 wurde ein Gesetzentwurf des Kabinetts zur Feinabstimmung in den Bundestag eingebracht. Dort wurde entschieden, unter welchen genau zu definierenden Bedingungen eine "konkrete Ausnahmeregelung" für die Beschneidung von Jungen, insbesondere aus religiösen Gründen, geschaffen werden kann. Der Bundesrat hat keine Einwände gegen den Gesetzentwurf der Bundesregierung, die Expertenanhörung im Rechts- und Gesundheitsausschuss hat stattgefunden. Ende November 2012 haben die Beratungen der Gesetzesvorlage im Plenum des Deutschen Bundestags begonnen. Der Gesetzentwurf wurde am 12.12.2012 im Bundestag angenommen. Alternative Gesetzentwürfe wurden in der Abstimmung abgelehnt.
Wenn es um die religiöse Beschneidung von Jungen geht, gehen die Meinungen auseinander. Was sagt das Volk? Laut einer repräsentativen Emnid-Umfrage im Sommer 2012 befürworten 40 Prozent ein Gesetz zur Erlaubnis religiöser Beschneidung, und 48 Prozent sind dagegen.
Die Beschneidung von minderjährigen Jungen wurde in Deutschland seit rund einem Jahrzehnt vermehrt in Zweifel gezogen - von Strafrechtlern, aber auch von Fachkräften für Gesundheit, wie zum Beispiel vom Verband der Kinder- und Jugendärzte. Erst das Urteil vom Sommer 2012 zur rituellen Beschneidung bei Jungen hat einen gewaltigen Denkanstoß geliefert und schon jetzt zur Aufklärung und Sensibilisierung vieler Eltern für dies Thema geführt.
Dem Gerichtsurteil folgte heftige Kritik: dies sei Kriminalisierung jüdischer und muslimischer Tradition.
Der Bundestag sprach sich kurze Zeit nach dem Urteil dafür aus, die rituelle Beschneidung von Jungen unter Auflagen straffrei zu stellen und beschloss die schnelle Vorlage eines Gesetzes. Im August 2012 tagte der Deutsche Ethikrat zur Beschneidung und gab die Empfehlung, nur geschulte Beschneider/innen oder Ärzte/Ärztinnen zuzulassen. Die Anwesenheit eines Anästhesisten/einer Anästhesistin und eine ausführliche Elternaufklärung sollen zur Pflicht gemacht werden.
Im Oktober 2012 hat das Bundeskabinett den Gesetzentwurf zur Beschneidung verabschiedet. Demnach soll das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) wie folgt ergänzt werden:
„§ 1631d Beschneidung des männlichen Kindes
(1) Die Personensorge umfasst auch das Recht, in eine medizinisch nicht erforderliche Beschneidung des nicht einsichts- und urteilsfähigen männlichen Kindes einzuwilligen, wenn diese nach den Regeln der ärztlichen Kunst durchgeführt werden soll. Dies gilt nicht, wenn durch die Beschneidung auch unter Berücksichtigung ihres Zwecks das Kindeswohl gefährdet wird.
(2) In den ersten sechs Monaten nach der Geburt des Kindes dürfen auch von einer Religionsgesellschaft dazu vorgesehene Personen Beschneidungen gemäß Absatz 1 durchführen, wenn sie dafür besonders ausgebildet und, ohne Arzt zu sein, für die Durchführung der Beschneidung vergleichbar befähigt sind.“
Die parlamentarische Mehrheit im Bundestag hat im Dezember 2012 die Gesetzesänderung beschlossen.
Säuglinge und Kleinkinder können sich nicht äußern. Also die, um die es letztlich geht.
Aber wir können fragen. Fragen über Fragen! Hier ist eine kleine Sammlung von Fragen und Meinungen - ergänze sie durch Deine Fragen und Meinungen!
Gleichbehandlung der Geschlechter
Religion
Recht
Gesundheit
Biologie - Medizin (Vorhaut - Beschneidung)
http://www.lilli.ch/vorhaut
Lilli ist eine Site für jugendliche und junge Frauen und Männer und thematisiert Sexualität
https://profamilia.sextra.de/pages/sextra/informatives/sexlex/vorhaut_553.html
Das pro familia SEXTRA Projekt ist ein Angebot für Jugendliche und Erwachsene
https://www.loveline.de/liebeslexikon/item.php?i=119
Das Jugendportal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung BZgA
http://www.beschneidung-von-jungen.de/home/infos-fuer-eltern/was-ist-die-vorhaut/was-ist-die-vorhaut-anatomische-und-physiologische-fakten.html
Beschneidung-von-jungen.de ist eine private Website, die dem Standpunkt ihres Betreibers gegen Beschneidung Ausdruck verleiht. Viele Quellen auf Englisch
http://flexikon.doccheck.com/de/Vorhaut
Das DocCheck Flexikon ist ein offenes medizinisches Lexikon.
http://de.wikipedia.org/wiki/Vorhaut
Wikipedia
http://www.giz.de/Themen/de/dokumente/giz-fgm-DE-maennl-beschneidung-2011.pdf
Factsheet Männliche Beschneidung Deutsch
Religion
http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/islam-lexikon
Kleines Islamlexikon
http://www.judentum-projekt.de/downloads/beschneidung.pdf
Jüdische Geschichte und Kultur - Projekt des Lessing-Gymnasiums aus Döbeln
http://www.planet-wissen.de/politik_geschichte/juden/juedisches_leben/lebensfeste.jsp
Planet Wissen - Beschneidung und Bar Mizwa
http://www.youtube.com/watch?v=P-5VbZFbmj4
Beschneidungsfest - Film SWR über die Beschneidung eines 9-jährigen Türken
Rechtsprechung - Politik
http://www.bpb.de/nachschlagen/gesetze/grundgesetz
Grundgesetz
http://www.justiz.nrw.de/nrwe/lgs/koeln/lg_koeln/j2012/151_Ns_169_11_Urteil_20120507.html
Urteil Landgericht Köln, Ärztesachen und Straftaten nach dem Heilpraktikergesetz 151 Ns 169/11-07.05.2012
http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/103/1710331.pdf
Beschlussvorlage des Bundestags: Rechtliche Regelung der Beschneidung minderjähriger Jungen - 19.07.2012
http://www.ethikrat.org/sitzungen/2012/plenarsitzung-am-23.-august-2012
Deutscher Ethikrat Plenarsitzung - 23. August 2012
http://www.ethikrat.org/dateien/pdf/pressemitteilung-09-2012-empfehlungen-fuer-die-beschneidung.pdf
Deutscher Ethikrat Empfehlungen - 23.08.2012
http://www.domradio.de/aktuell/83579/nur-kein-schnellschuss.html
Nur kein Schnellschuss - 23.8.2012
Weihbischof Losinger über Ethikratsitzung zur Beschneidung
http://www.bmj.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/DE/2012/20121010_Kabinettsbeschluss_zur_Beschneidung.html;jsessionid=F82B9655C4DC90221155CA248575336E.1_cid297?nn=1468940
Gesetzentwurf : Gesetz über den Umfang der Personensorge bei einer Beschneidung des männlichen Kindes - 10.10.2012
Der Gesetzentwurf ( 26 Seiten) kann hier von den Seiten des Bundesministeriums der Justiz (BMJ) komplett heruntergeladen werden.
http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2012/41964402_kw50_sp_beschneidung/index.html
Deutscher Bundestag: Abstimmung über den Gesetzentwurf der Bundesregierung "Umfang der Personensorge bei einer Beschneidung des männlichen Kindes" sowie über eine Gesetzesinitiative von 66 Oppositionsabgeordneten zum gleichen Thema - 12.12. 2012
Debatte
http://pro-kinderrechte.de/links-2/
Videos zur Beschneidungsdebatte
http://pro-kinderrechte.de/faq
Fragen und Antworten zur Beschneidung bei Jungen(FAQ). Die "Kinderrechtskampagne gegen Zwangsbeschneidung" ist eine Aktion der Giordano-Bruno-Stiftung.